Minecraft ist ein beliebtes Spiel und ein Ort der Kreativität. Bis 2022 wurden 238 Millionen Lizenzen verkauft. Heute spielen 140 Millionen Spieler regelmäßig. In diesem Artikel lernst du, wie du deinen eigenen Minecraft-Server aufsetzt.
Ein eigener Server ermöglicht es dir, mit Freunden in einer eigenen Welt zu spielen. Du kannst Abenteuer teilen und gemeinsam spielen. Es gibt viele Möglichkeiten, von kleinen Spielen bis zu großen Events.
Wir zeigen dir, wie du deinen Minecraft-Server einrichtest. Du lernst die nötigen Schritte, von den Systemanforderungen bis zur Vorgehensweise für verschiedene Betriebssysteme. Lass uns zusammen die Welt von Minecraft erkunden!
Wichtige Punkte
- Einen eigenen Minecraft-Server ermöglicht personalisierte Spielumgebungen.
- Über 238 Millionen verkaufte Minecraft-Lizenzen belegen die immense Beliebtheit.
- Ein eigener Server bietet zahlreiche Vorteile, darunter Anpassungsfähigkeit und Kontrolle.
- Systemanforderungen sind entscheidend für die Leistung deines Servers.
- Die richtige Software und Konfiguration sind unerlässlich für den Serverbetrieb.
- Erfahrungen mit Serververwaltung sind hilfreich, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.
Einführung in Minecraft-Server
Minecraft ist ein riesiges Spiel und wurde über 200 Millionen Mal verkauft. Es ermöglicht es Spielern, zusammen in einer kreativen Welt zu spielen. Mit dem richtigen Server können Spieler Herausforderungen meistern und kreativ sein.
Es gibt verschiedene Server für Minecraft. Man kann einen selbst hosten oder einen mieten. Selbstgehostete Server sind flexibel, aber man braucht technisches Wissen und die Verfügbarkeit des Hosts. Mietserver sind immer online und bieten ein ständiges Spielerlebnis.
Beide Optionen haben Vor- und Nachteile. Selbstgehostete Server bieten Kontrolle, aber sind abhängig von der eigenen Hardware. Mietserver sind immer online, aber haben weniger Kontrolle. Spieler sollten überlegen, was besser passt.
Die Vorteile eines eigenen Minecraft-Servers
Ein eigener Minecraft-Server hat viele Vorteile eigener Server. Spieler können ihre Welt genau gestalten. Sie können Regeln setzen, Mods hinzufügen und den Server nach ihren Vorlieben einrichten. Das macht das Spiel sehr persönlich.
Ein großer Pluspunkt ist die Privatsphäre. Spieler können mit Freunden in einer sicheren Umgebung spielen. Sie müssen sich keine Sorgen um Probleme auf öffentlichen Servern machen. Das macht das Spielen mit Freunden viel einfacher.
Zusammengefasst, eigene Minecraft-Server bieten Spielern die Kontrolle und Privatsphäre, die sie brauchen. Sie können ihr Spiel anpassen und dabei flexibel bleiben. Das ist wichtig in einer sich ständig verändernden Community.
Systemanforderungen für einen Minecraft-Server
Die Minecraft-Server Systemanforderungen sind wichtig für eine gute Spielerfahrung. Sie hängen von der Spielerzahl und der Spielweise ab. Wissen über die nötige Hardware hilft, die beste Leistung zu erreichen.
Hier sind die Mindestanforderungen für verschiedene Betriebssysteme:
| Betriebssystem | CPU | RAM | Speicherplatz | Upload-Geschwindigkeit | Download-Geschwindigkeit | Spieler |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Windows NT/2K/XP | Intel Pentium 4 2.0 GHz oder AMD Athlon XP 2000+ | 1 GB | 2 GB | 3 Mbit/s | 2 Mbit/s | 1-2 |
| Windows Vista/7/8/10/11 | Intel Core oder AMD K8 | 2 GB | 10 GB | 6 Mbit/s | 3 Mbit/s | 1-3 |
| Unix (GUI) | Intel Pentium 4 1.8 GHz oder AMD Athlon XP 1600+ | 512 MB | 2 GB | 3 Mbit/s | 2 Mbit/s | 1-2 |
| Unix (Konsole) | Intel Pentium 4 2.0 GHz oder vergleichbar | 512 MB | 2 GB | 3 Mbit/s | 2 Mbit/s | 1-5 |
Ein empfohlener Server braucht bessere Hardware:
- CPU: Intel Core i5 oder AMD-Äquivalent mit mindestens 3,0 GHz
- RAM: 4-8 GB oder mehr
- Speicher: Solid-State-Drive (SSD) mit 10-20 GB freiem Speicherplatz
- Netzwerk: Breitbandverbindung mit mindestens 5 Mbit/s Upload
Die richtige Hardware Auswahl ist sehr wichtig. Mehr Arbeitsspeicher und SSDs verbessern die Leistung. Ein stabilen Internetanschluss ist auch wichtig für eine gute Spielerfahrung.
Vorbereitungen für die Servererstellung
Die Vorbereitung Server für einen eigenen Minecraft-Server ist sehr wichtig. Man sollte grundlegende technische Fähigkeiten haben. Dazu gehören die Nutzung der Kommandozeile und Kenntnisse über Netzwerke, wie IP, DHCP und Ports.
Bei der Auswahl des Computers ist die richtige Hardware entscheidend. Man sollte mindestens 4 GB RAM und einen schnellen Prozessor haben. Eine kabelgebundene Verbindung ist für eine zuverlässige Verbindung besser.
| Anforderungen | Empfohlen | Minimal |
|---|---|---|
| RAM | 8 GB | 4 GB |
| Prozessor | Modern und schnell | Passend für Minecraft |
| Internetverbindung | Kabelgebunden | Drahtlos möglich |
Die Konfiguration des Routers ist sehr wichtig, um den Server online zu machen. Man sollte Sicherheitsrichtlinien und Netzwerkeinstellungen beachten. Die richtige Technik und Planung macht den Unterschied für ein gutes Spielerlebnis.
Die benötigte Software herunterladen
Um einen Minecraft-Server zu erstellen, musst du die richtige Server Software herunterladen. Ein wichtiger Schritt ist die Installation der neuesten Java-Version. Diese ist für den Server nötig. Du kannst den Server mit der Mojang-Software auf Windows, Mac OS X und Linux erstellen.
Erstelle einen speziellen Ordner auf deinem PC für alle Serverdateien. Das hilft, alles sauber zu organisieren. Für die Installation von Bukkit und CraftBukkit musst du bestimmte Schritte befolgen.
Bei Spigot und CraftBukkit 1.8 brauchst du bestimmte Java-Versionen. Achte darauf, die Datei “BuildTools.jar” bereitzuhalten. Die RAM-Anpassung ist auch wichtig. Setze sie auf 1024M oder 2048M, je nachdem, wie viele Spieler du erwartest und welche Mods du hast.
Forge bietet detaillierte Anleitungen für die Installation. Diese umfassen die Benennung von Ordner und Dateien sowie die Erstellung von Skripten für den Serverstart. Das Installieren von Plugins ist einfach. Du musst sie nur in den richtigen Ordner legen und den Server neu starten.
| Software | Plattformen | Erforderliche Java-Version | RAM-Empfehlung |
|---|---|---|---|
| Mojang Server Software | Windows, Mac OS X, Linux | Neueste Version | 1024M – 2048M |
| Bukkit/CraftBukkit | Windows, Linux, Mac OS X | Abhängig von Version | Je nach Nutzung |
| Spigot | Windows | Speziell erforderlich | Variable, 1024M empfohlen |
| Forge | Windows | Neueste Version | Abhängig von Mods |
Wie man seinen eigenen Minecraft-Server erstellt
Ein eigener Minecraft-Server zu erstellen, ist ein spannendes Abenteuer. Es ermöglicht dir, dein eigenes Spielwelt zu gestalten. Die Anleitung umfasst wichtige Schritte, damit dein Server perfekt läuft. Du beginnst mit der richtigen Software und musst Java installieren, um den Server zu betreiben.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung
Zuerst prüfe, ob Java auf deinem PC aktualisiert ist. Diese Software ist für den Serverbetrieb nötig. Danach lade die Minecraft-Server-Software herunter und speichere sie in einem Ordner ab. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung hilft dir, den Server einzurichten.
Installation von Java auf deinem PC
Java kannst du auf der offiziellen Webseite herunterladen. In der Systemsteuerung prüfe, ob Java korrekt installiert ist. Es ist wichtig, alle Updates zu machen. Ein korrekt installiertes Java ist für den Serverbetrieb unerlässlich.
Die Server-Software konfigurieren
Die Server-Konfiguration ist sehr wichtig für den Betrieb deines Minecraft-Servers. Du musst die Datei server.properties anpassen, um die Minecraft-Server Software optimal zu nutzen. Dort kannst du Spielmodus, Spieleranzahl und mehr einstellen.
Bevor du anfängst, informiere dich über die Systemanforderungen. Für 3 bis 5 Spieler brauchst du laut Minecraft-Team 3 GB RAM, 18 GB Festplattenspeicher und eine Internetverbindung von mindestens 12 MBit. Diese Ressourcen sorgen für eine stabile Spielerfahrung.
| Spieleranzahl | RAM (Windows) | Festplattenspeicher | Breitbandkapazität (Mbit/s) |
|---|---|---|---|
| 1-2 Spieler | 2 GB | mindestens 2 GB | 5 Mbit/s |
| 3-5 Spieler | 4 GB | mindestens 18 GB | 12 Mbit/s |
| 6 oder mehr Spieler | 8 GB | mindestens 35 GB | 45 Mbit/s |
Die Einstellungen sind sehr wichtig für den Server. Einige Standardwerte sind:
- Maximale Spieleranzahl: 20
- Schwierigkeitsgrad: 1
- Ermöglichung von Flügen: false
- Nether aktivieren: true
- Online-Modus: true
Wenn du diese Einstellungen anpasst, wirst du viel Spaß haben. Überprüfe sie regelmäßig und passe sie an, um immer Spaß zu haben.
Port-Weiterleitung und Netzwerkeinstellungen
Um einen Minecraft-Server für alle zugänglich zu machen, muss man den Port im Router einstellen. Dies geschieht in der Regel durch die Router-Konfiguration. Dort muss der TCP-Port 25565 weitergeleitet werden. Die genauen Schritte findet man in der Router-Dokumentation.
Man muss auch die IP-Adresse des Servers kennen, die für die Port-Weiterleitung nötig ist. Netzwerkeinstellungen sind auch sehr wichtig. NAT hilft, IP-Adressen neu zu ordnen und spart IPv4-Adressen. Das ist heute sehr wichtig.
Es gibt verschiedene NAT-Typen, wie Open NAT, Moderate NAT und Strict NAT. Jeder hat eigene Eigenschaften, die die Verbindung und Sicherheit beeinflussen. Open NAT ermöglicht einen freien Datenfluss, während Strict NAT den höchsten Schutz bietet, aber die Verbindung einschränkt.
UPnP kann den NAT-Typ auf dem PC ändern. Das erfordert aber Vorsicht bei der Netzwerksicherheit. IP-Adressen sind wichtig für das Internet, da sie Domainnamen in Zahlen umwandeln.
| NAT-Typ | Merkmale | Einfluss auf das Spielen |
|---|---|---|
| Open NAT (Typ 1) | Uneingeschränkter Datenfluss, keine Firewall | Optimale Verbindung, minimaler Lag |
| Moderate NAT (Typ 2) | Leicht eingeschränkte Ports, Firewall aktiv | Leichte Geschwindigkeitsreduktion |
| Strict NAT (Typ 3) | Hohe Sicherheit, eingeschränkter Datenfluss | Spürbare Verbindungsprobleme |
Server auf einem Windows-PC erstellen
Um einen Minecraft-Server auf einem Windows-PC zu erstellen, musst du einige Schritte befolgen. Diese Schritte sorgen für eine reibungslose Installation. Wichtig ist, die richtige Software zu wählen, um den Server gut zu betreiben. Außerdem musst du die EULA akzeptieren.
Installation der Minecraft-Server-Software
Um die Software zu installieren, lade die Datei Minecraft_Server.exe von der offiziellen Minecraft-Website herunter. Diese Datei hat alles, was du für deinen eigenen Server brauchst. Nach dem Ausführen der Datei startet die Installation. Warte, bis die Welt komplett geladen ist, dann siehst du “Done” auf dem Bildschirm.
Akzeptieren der EULA
Ein wichtiger Schritt ist das Akzeptieren der EULA. Du musst die Datei eula.txt bearbeiten, die bei der Installation erstellt wurde. Ändere den Wert von “eula=false” auf “eula=true”. So akzeptierst du die EULA und vermeidest rechtliche Probleme.
Server auf einem Mac einrichten
Die Einrichtung eines Minecraft Servers auf einem Mac ist ein spannendes Projekt. Es eröffnet viele Möglichkeiten. Eine Anleitung zur Installation von Java und der Server-Software ist sehr wichtig. Es ist wichtig, die richtigen Berechtigungen für die Serverdateien zu setzen, um Probleme zu vermeiden.
Um einen Minecraft Server auf einem Mac zu erstellen, folgen Sie diesen Schritten:
- Schritt-für-Schritt-Anleitungen: Die meisten Anleitungen sind detailliert und einfach zu folgen.
- Server-Ordner erstellen: Halte alle Serverdateien in einem Verzeichnis für besseren Überblick.
- Server-Software herunterladen: Nutze die offizielle Minecraft-Webseite für die neueste Software.
- Ports einrichten: Konfiguriere Ports, damit der Server von außen erreichbar ist.
- Server-Einstellungen anpassen: Optimiere die Server-Software für ein besseres Spielerlebnis.
- Server starten und stoppen: Folge genau den Schritten, um den Server richtig zu starten oder zu stoppen.
- Speicherzuweisung: 1024M Speicher sind ideal für eine effiziente Serverleistung.
- Interne IP-Adresse ermitteln: Nutze Systemeinstellungen, um die interne IP zu finden.
- Öffentliche IP-Adresse teilen: Erkläre Freunden, wie sie sich mit der externen IP verbinden können.
1 von 5 Computerbenutzern nutzt einen Minecraft Server auf einem Mac. 80% der Serverbenutzer passen ihre Eigenschaften an. Folgen Sie diesen Richtlinien, um den Server schnell und effektiv zu betreiben.
| Aspekt | Details |
|---|---|
| RAM-Anforderungen | Mindestens 4 GB empfohlen für mehr Spieler |
| Prozessorunterstützung | Unterstützt mehrere Prozessorkerne |
| Updates | Regelmäßige Aktualisierung auf die aktuelle Minecraft-Version empfohlen |
| Servertyp | Überleben, Kreativ, PvP, und mehr |
| Serverkonfiguration | Notwendigkeit der Anpassung der server.properties |
| Plugins | Installation für mehr Funktionen und Spielspaß |
Server unter Linux aufsetzen
Ein Minecraft-Server auf Linux zu installieren, bietet dir volle Kontrolle über deinen Server. Diese Anleitung zeigt dir, wie du den Server installierst und konfiguriert. Ein bisschen Wissen über die Kommandozeile ist dabei hilfreich.
Installation und Konfiguration für Linux
Beginne mit der Verbindung zu deinem Server, zum Beispiel mit PuTTY. Aktualisiere die Paketlisten und installiere die nötigen Pakete. Nutze dafür diese Befehle:
- sudo apt update
- sudo apt install gnupg curl dirmngr nano unzip
Java ist für einen stabilen Betrieb nötig. Installiere die OpenJDK-Java-Laufzeitumgebung. Die spezifische Debian-Version sorgt für optimale Leistung.
Installiere Screen für den effizienten Betrieb des Servers. Erstelle einen Benutzer “minecraft” für die Serververwaltung. Nutze diesen Befehl, um die Minecraft-Server-Dateien herunterzuladen:
wget https://launcher.mojang.com/v1/objects/your_download_link/server.jar
Erstelle Start- und Stoppskripte für die Serververwaltung. Setze die Arbeitsspeichergrößen wie folgt: Xms1G für den Start und Xmx2G für die maximale Auslastung. Akzeptiere die EULA mit diesem Befehl:
echo “eula=true” > eula.txt
Starte und stoppe den Server mit den Skripten. Die Konsole ist über den Terminal erreichbar. Sorge dafür, dass der TCP-Port 25565 frei ist.
Bei Hosting-Anbietern wie Contabo oder IONOS gibt es verschiedene Tarife. Für kleinere Welten ist das VPS M bei IONOS ideal. Größere Welten benötigen das VPS M RAM oder VPS XL.
Alternativen zum eigenen Server-Hosting
Wer kein eigenes Minecraft-Server-Hosting machen möchte, kann Hosting-Anbieter nutzen. Diese Dienste ermöglichen es, einen Minecraft Server mieten zu können. Spieler müssen sich keine Sorgen um technische Details machen. Die Server sind meistens immer online und arbeiten sehr gut.
Hostinger ist ein beliebter Anbieter. Er bietet Angebote ab 4 GB RAM und setzt den Server schnell ein. Das ist super für Spieler, die schnell ins Spiel kommen wollen. Apex Hosting hat 15 Server-Standorte weltweit. Das sorgt für niedrige Verzögerungen und eine bessere Spielerfahrung.
Bei VPS-Plänen ist GGServers interessant. Sie haben über 500.000 Spielserver und sind weltweit vertreten. Das macht die Verbindung schneller.
Ein großer Vorteil von Hosting-Anbietern ist die Flexibilität bei der Speicheroption. SSD-Speicher machen die Spiele schneller. Spieler können so ohne Probleme spielen.
Tipps zur Optimierung deines Minecraft-Servers
Die Leistung deines Minecraft-Servers ist sehr wichtig für die Spieler. Es gibt viele Tipps, um deinen Server besser zu machen. Eine einfache Anpassung ist die Reduzierung der Sichtweite auf 5-6 Chunks. Das kann die Serverlast um bis zu 50% senken.
Ein weiterer guter Tipp ist die Erhöhung der Netzwerkkompressionseinstellung auf 512. Das verringert die Datenübertragung um 50%. So wird die Leistung des Servers deutlich besser.
Bei Vanilla-Servern sind Mods eine gute Idee, um den Server zu entlasten. Für Forge- und Bukkit-Server sind ähnliche Tipps hilfreich. Reduziere die Sichtweite und anpassen die Netzwerkkompression. Die Konfiguration der Spawn-Raten in der Bukkit.yml Datei ist auch wichtig.
Es ist auch gut, Spielkarten vorab zu generieren, etwa 5-10k Blöcke von der Spawn-Position entfernt. Für Server mit fünf Spielern brauchst du mindestens 2 GB RAM. Für Plugins oder Modifikationen sind 3-6 GB besser.
Die Nutzung von Paper, einer optimierten Server-Software, verbessert das Gameplay und die Leistung. Ein Server mit einer MSPT von unter 50 ms ist ideal. Regelmäßige Überprüfungen und Updates helfen, die Leistung zu halten.
| Server Typ | Sichtweite (Chunks) | Netzwerk Kompression | RAM Empfehlung |
|---|---|---|---|
| Vanilla | 5-6 | 512 | 2 GB (min) / 3-6 GB (max) |
| Forge | 5-6 | 512 | 2 GB (min) / 3-6 GB (max) |
| Bukkit | 5-6 | 512 | 2 GB (min) / 3-6 GB (max) |
Sicherheitsmaßnahmen für deinen Minecraft-Server
Die Sicherheit ist beim Betrieb eines Minecraft-Servers sehr wichtig. Um die Minecraft-Server-Sicherheit zu verbessern, sind Sicherheitsmaßnahmen nötig. Diese Maßnahmen helfen, den Zugang zu regulieren und die Daten zu schützen.
Starke Passwörter und regelmäßige Änderungen sind wichtig, um den Zugriff zu kontrollieren. Nutzerrollen helfen, dass jeder nur die nötigen Funktionen hat.
Firewall-Regeln sind auch sehr wichtig. Sie filtern den Datenverkehr und stoppen unerwünschte Verbindungen. Regelmäßige Backups sind wichtig, um Daten schnell wiederherzustellen.
Ein zuverlässiger Hosting-Anbieter mit guten Datenschutzrichtlinien erhöht die Sicherheit. Anbieter wie SeekaHost bieten 24/7 Serververfügbarkeit und Schutz gegen DDoS-Attacken. So kann man ohne Unterbrechungen spielen.
Ein Antivirenprogramm schützt den Server vor Bedrohungen. Die Kombination dieser Maßnahmen schützt Spieler und Daten. Das ist für jede Minecraft-Community wichtig.
| Server-Typ | Preis pro Monat | RAM | Empfohlen für Spieler | Plugin-Unterstützung | Modpack-Unterstützung |
|---|---|---|---|---|---|
| Grass Server | 6,00 € | 2GB | bis zu 10 | meistens | nicht empfohlen |
| Stone Server | 12,00 € | 3GB | bis zu 12 | alle | nicht empfohlen |
| Gold Server | 24,00 € | 4GB | bis zu 20 | alle | teilweise |
| Iron Server | 31,00 € | 6GB | bis zu 25 | alle | meistens |
| Obsidian Server | 48,00 € | 8GB | bis zu 35 | alle | alle |
| Emerald Server | 64,00 € | 12GB | bis zu 50 | alle | alle |
| Diamond Server | 92,00 € | 16GB | bis zu 75 | alle | alle |
| Netherite Server | 185,00 € | 32GB | 100+ | alle | alle |
Wie man Spieler zu deinem Server einlädt
Um Spieler zu einem eigenen Minecraft-Server einzuladen, musst du die richtigen Verbindungsdetails teilen. Das Wichtigste ist die öffentliche IP-Adresse. Mit dieser Adresse können Spieler sich mit deinem Server verbinden und Abenteuer teilen. Es gibt Schritte, die die Einladungen sicher und effektiv machen.
Verbindung über öffentliche IP-Adresse herstellen
Um Spieler einzuladen, musst du ein paar Schritte befolgen:
- Finde die öffentliche IP-Adresse deines Minecraft Servers. Du kannst dies tun, indem du die Eingabeaufforderung öffnest und die Anweisungen befolgst.
- Teile die öffentliche IP-Adresse mit den Spielern, die sich verbinden möchten. Es ist wichtig, diese Information zu teilen, damit die Verbindung hergestellt werden kann.
- Stelle sicher, dass dein Server läuft und alle Einstellungen korrekt sind.
Wenn Spieler im gleichen Netzwerk sind, kannst du die lokale IP-Adresse verwenden. Das ist super für kleine Gruppen oder LAN-Partys. Egal ob öffentliche oder lokale IP, das Ziel ist immer das Gleiche: Spieler einladen und Spaß haben!
Häufige Probleme und deren Lösungen
Beim Betreiben eines eigenen Minecraft-Servers können Probleme auftreten. Diese können das Spielerlebnis stören. Zu den häufigsten Probleme Minecraft Server zählen Verbindungsprobleme, Serverabstürze und Performance-Probleme. Es ist wichtig, die Ursachen zu kennen und darauf zu reagieren.
Hier sind nützliche Lösungen und Troubleshooting–Tipps. Sie helfen Spielern, einen stabilen Server zu betreiben.
- Verbindungsprobleme: Oft liegt es an der falschen Portweiterleitung im Router. Eine Überprüfung und Anpassung der Routereinstellungen kann Abhilfe schaffen.
- Serverabstürze: Diese können durch unzureichende Hardware-Ressourcen verursacht werden. Bei der Nutzung von mehr als 50 Spielern wird die Nutzung eines dedizierten Servers empfohlen.
- Performance-Probleme: Zu viele Plugins oder Mods können die Serverleistung beeinträchtigen. Die Wahl ressourcenschonender Software, wie Paper für die Minecraft-Serverinstallation, trägt zur Stabilität bei.
Ein weiterer Aspekt beim Troubleshooting ist die Nutzung von Tools der Serveranbieter wie Zap-Hosting oder Nitrado. Diese bieten speziellen Support für Minecraft-Admins. Sie können verhindern, dass technische Probleme den Spielspaß trüben.
Fazit
Ein eigener Minecraft-Server zu erstellen, ist spannend und bereichernd. Wir haben die wichtigsten Schritte erklärt, um deinen Server gut einzurichten. Von den Systemanforderungen bis zur Server-Software, du findest hier alles, was du brauchst.
Ein eigener Server ermöglicht es dir, eine Welt zu gestalten, in der du mit Freunden abenteuerst. Du kannst dein Spielerlebnis anpassen und kreative Ideen umsetzen. Es gibt verschiedene Server-Varianten, wie physische, virtuelle oder Cloud-Server, die dir helfen, die beste Lösung zu finden.
Ein eigener Minecraft-Server ist eine tolle Investition, egal ob physisch oder virtuell. Er ermöglicht dir, deine eigene Welt zu gestalten und zu verwalten. Das macht deinen Minecraft-Abenteuern eine neue Dimension.
